Donnerstag, 25. April 2019

David und Goliath



.

Wahrscheinlich haben schon alle von Euch von David gehört, der einen Riesen besiegt hat. Zu jener Zeit, als David gelebt hat gab es zwischen den Königreichen immer wieder Streitigkeiten. Regelmässig standen sich die königlichen Heere gegenüber und bekämpften sich, weil sie Land erobern wollten. Eines Tages aber war etwas anders, als sonst. 
David war ein Hirtenjunge und hütete seine Schafe, als er von dem Riesen hörte, der für das gegnerische Heer kämpfte. Die Nachricht eines Riesen, der alles platt macht lähmte das königliche Heer. Sie erstarrten vor Angst. 

 Niemand wusste Rat. David war mutig und vertraute in Gott. Deshalb beschloss er, seinem Volk zu helfen. Er bat Gott um Unterstützung in seinem Vorhaben und spürte, wie die Angst von ihm wich. Mit der Steinschleuder konnte David seine Schafe vor den wilden Tieren beschützen. Deshalb nahm er seine Waffe mit zu der Begegnung mit dem Riesen. 
Wie auch David, zeigten wir alle unsere Kräfte und übten, wie es sich anfühlt einem Riesen gegenüber zu stehen.
Zeigt mal alle eure Kräfte!



Genau!
Schaut mal, so sind wir auch stark:
David fühlt sich stark und angstfrei durch sein Vertrauen in Gott. Es machte ihm nichts aus, dass ihn der Riese auslachte. Er zielte und traf den Riesen an einer empfindlihen Stelle. Die Erde zitterte, als der Riese umfiel.
Aber nicht nur David kann gut zielen:

Wir bastelten zum Abschluss einen Wurfbecher. Wir dürfen nebst dem Wurfbecher auch die Gewissheit mit nach Hause tragen, dass wir mit unserem Vertrauen in Gott voll ins Schwarze getroffen haben.



Sonntag, 30. Dezember 2018

Ein Apfel für alle

Nach dem feierlichen Entzünden unserer Chinderfiir Kerze und dem Begrüssungslied, richten sich alle Augen auf den Apfel, der noch als allerletzter Sommergruss am Bäumchen hängt. Es ist bereits tiefer Herbst und die Tiere machen sich für ihren Winterschlaf bereit. Wenn nur dieser nagender Hunger nicht wäre.... 

Ein Hase richtet sein Augenmerk auf den noch verbliebenen Apfel und das Wasser läuft ihm im Munde zusammen. Vergeblich versucht er den Apfel vom Baum runterzuholen. Zum Glück begegnet ihm eine Maus, die ihre Hilfe anbietet. Die Maus steigt auf den Kopf des Hasens, aber den Apfel erreichen sie noch nicht. Ein verschnupfter Wolf gesellt sich zu den Tieren. Er lässt sich überreden, den Tieren zu helfen. Lustlos streckt er seinen buschigen Schwanz in Richtung Apfel, aber auch er vermag den Apfel nicht zu erreichen. Aber vielleicht zu dritt?
 
Der Hase steigt auf den Wolf und die Maus auf den Hasen. Ach, es reicht immer noch nicht. 
Ja und wie gehen denn die Kinder mit Problemen um, die innovative Lösungen erfordern? Wir lassen einen Ball in der selben Reihenfolge im Kreis wandern. Immer wieder. Gelingt es uns den Ball in 3 Sekunden die Runde machen zu lassen? Liebe Leserinnen und Leser, selbstverständlich gelingt es uns! Gemeinsam haben wir die Lösung des Problems gefunden. Leider dürfen wir die Lösung nicht verraten. Aber warum versuchen sie es nicht selber einmal? 

Das Ächzen und Stöhnen von Hase, Maus und Wolf hat einen Bären nicht einschlafen lassen. Missmutig verlässt er seine Höhle, um der Lärmquelle auf den Grund zu gehen. Auch er lässt sich überreden, den Tieren zu helfen. Der Bär bildet die Basis, der Wolf sitzt auf den Schultern des Bären, der Hase thront auf dem Kopf des Wolfs und die Maus versucht auf dem Kopf des Hasens balancierend den Apfel zu erreichen. Nur noch wenige Millimeter...... HATSCHI!!!!
Der verschnupfte Wolf musste niesen und verliert die Balance. Der schön aufgebaute Turm stürzt in sich zusammen und die Tiere liegen verwirrt am Boden. 
Die ersten Anzeichen von Traurigkeiten und Enttäuschung machen sich bereits bemerkbar. Da sieht die Maus zum Glück, dass auch der Apfel seinen Platz oben im Baum aufgegeben hat und mit den Tieren runtergepurzelt ist. So eine Freude! Andächtig teilen sich die Tiere den Apfel. 
 
 Anschliessend lädt der Bär die Tiere ein, in seine Höhle zu kommen, um gemeinsam Winterschlaf zu halten.

So sicher und aufgehoben wie die Tiere in der Höhle, dürfen auch wir uns in Gottes Händen fühlen.


Alle, die nach der Geschichte Lust auf Äpfel haben, erwartet ein feiner Zvieri mit Zopf und Äpfeln, die zufälligerweise eine sehr grosse Ähnlichkeit mit dem Hasen in der Geschichte aufweisen.
 


Samstag, 29. September 2018

Schöpfungsfeier in der Kirche



Nanu? Wo sind denn die Kinder geblieben? Es scheint, dass nur die Stiefel zur Chinderfiir erschienen sind. 






Nun haben wir die Kinder doch noch gefunden.
Sie entdecken die Schöpfung in Ihren Anfängen, als alles noch Dunkel war.
Mit dem Licht kamen das Wasser und die Pflanzen.



Das Wasser floss an der Chinderfiir reichlich. Es regnete in Strömen. Trotzdem suchten alle Kinder eifrig verschiedene Naturmaterialien zusammen und erreichten mit gefüllten Schalen den Ort des dritten Schöpfungsabenteuers. Hier waren Licht, Erde, Wasser und Pflanzen vereint. Ein bisschen später entstanden Tiere und Menschen.





Gott sprach zu den Menschen: " Freut euch mit mir an der Erde und passt gut auf sie auf. Denn alles ist sehr gut."


Den Abschluss bildete ein feiner Zvieri im Trockenen.
Toll, dass Gott uns so viel geschenkt hat.Wir danken dir, lieber Gott!

Sonntag, 10. Juni 2018

nächste Chinderfiir im August

Die Chinderfiir vom 31.August 2018 findet in und um die evangelische Kirche Teufen statt. 
Wir beginnen um 16.30h in der Kirche. 
Wir freuen uns auf euch, bis bald!

Entdeckung in der Kirche


Habt ihr gewusst, dass es immer anders kommt, als man denkt? Eigentlich wollten wir die Geschichte der Kirchenmaus erzählen. Ich war schon fast mittendrin, als plötzlich laute und fremde Klänge unsere Ohren füllten. Die Organistin  übte unbekümmert auf der Kirchenorgel und machte mit ihrer Musik ein Erzählen unmöglich. Zum Glück waren ausschliesslich flexible und musikinteressierte Kinder an der Chinderfiir. Sie waren sofort mit von der Partie, als ich einen Besuch bei der Organistin vorschlug.

Eventuell war die Organistin froh über ein bisschen Ablenkung. Sie freute sich jedenfalls sehr über unseren Besuch und zeigte uns die Orgel. Wir durften sogar alle mit einer Röhre ( ähnlich der Orgelpfeife) Musik machen. Wir spielten gemeinsam Hänschen klein, wobei alle einen anderen Ton spielten. Ein Röhrenorchester sozusagen.
Schaut mal, wie die Orgel von Nahe aussieht.



Offensichtlich machten wir einen aussergewöhnlich guten Eindruck auf die Organistin, da sie uns sogar auf ihrer Orgel spielen liess! Wow, das war ein Erlebnis!
Seht mal die vielen Knöpfe. Man könnte den Eindruck bekommen, dass man einfach nur Knöpfe drücken muss, um Musik zu machen. Das stimmt aber überhaupt nicht! Man muss mit den Händen UND sogar mit den Füssen spielen. Eventuell drückt man die Knöpfe mit der Nase? Das haben wir leider vergessen zu fragen.
Die Kirchenorgel ist ein beeindruckendes Instrument. Ein grosses Dankeschön der Organistin!



Freitag, 2. März 2018

Jesus und der Sturm










Die Boote, die um die Kerze herum schwimmen zeigen es schon sehr deutlich: heute geht es in der Chinderfiir um Wasser und Boote. Hier nun etwas genauer: es geht um ein bestimmtes Boot auf dem See Genezareth, aber nun zur Geschichte. 

Es ist Abend geworden am See Genezareth.
Jesus und seine Freunde sind müde, sehr müde. 
Die Jünger von Jesus, seine Freunde bitten alle
Menschen nach Hause zu gehen und verabschieden
sich von der Menschenmenge: Schalom! Friede sei mit euch
Jesus steigt in ein Boot und seine Freunde gehen mit.
Sie fahren über den See.
Jesus ist so müde, dass er sich im Boot schlafen legt.
Auf einmal kommt Wind auf. 
Nicht nur das Schiff auf dem See bewegt sich auf den Wellen, auch die Kinder bewegen sich mit dem Wind hin und her und rutschen bei starkem Sturm sogar über den Boden. 


Die Freunde von Jesus haben große Angst,
dass das Boot umfällt und sie ertrinken werden.
Sie schreien laut HILFE, HILFE, aber keiner hört sie.
Und Jesus – der liegt im Boot und schläft immer noch tief
und fest. Die Freunde gehen zu ihm.
Sie rütteln ihn wach und rufen laut:
Jesus, wach auf! Hilf uns! 
Da öffnet Jesus die Augen:
Er sieht den Sturm, die hohen Wellen und
sieht vor allem, dass seine Freunde große Angst haben.
Da steht er auf und sagt:
     Warum habt ihr Angst? Ich bin doch da! Ich pass auf euch auf!
Und er befiehlt dem Wind und den Wellen: Seid still! 
" WENN ICH ANGST HAN, DÖRF ICH JESUS WECKE DUR ÄS GEBÄT! 


Wir dürfen nie vergessen: Auch wenn es in unserem Leben stürmisch ist und wir Angst verspüren - dann ist Jesus da.  Dann dürfen wir Jesus wecken, wir dürfen zu
ihm beten und ihm sagen, was uns bedrückt und wovor wir Angst haben.




Als Erinnerung an die Chinderfiir basteln alle Kinder ein Boot auf dem Wasser. Nach getaner Arbeit geniessen Kinder und Erwachsene den feinen Zvieri und tragen stolz ihr Boot nach Hause.

David und Goliath

. Wahrscheinlich haben schon alle von Euch von David gehört, der einen Riesen besiegt hat. Zu jener Zeit, als David gelebt hat gab ...